Seien wir ehrlich:
Bisher hast du jedes Wort zu viel aus deinen Texten gestrichen.
Schließlich bekommst du von allen Seiten zu hören: “Komme auf den Punkt, schreib kurz, knackig und lass Blabla weg.”
Dann kommt die (also ich) daher und erzählt dir das Gegenteil.
Ich mein… „Echt jetzt?! Das soll funktionieren?”
Und? Gemerkt?
Der erste Satz besteht aus zwei unnötigen Füllwörtern und macht den zweiten Satz so viel menschlicher, oder?
[Ich mein… Echt jetzt?! -> Das hätte ich auch getrost weglassen können. Ist für den Satz nicht relevant.]
Was passiert, wenn deine Texte persönlicher klingen?
Menschen fühlen sich direkter von dir angesprochen, sie schenken dir eher Vertrauen und identifizieren sich mit deinen Botschaften.
➡️ Sie werden mit größerer Wahrscheinlichkeit bei dir kaufen.
Du schreibst für Menschen mit Emotionen & Gefühlen.
Menschen, die echt lebendig sind.
Also, lass auch deine Sprache lebendig sein! 💫
Dann entsteht bei deiner Zielgruppe das Gefühl, dass du sie in deine Kommunikation miteinbindest. Dass sie sich fast direkt mit dir unterhalten.
Also, versteh mich nicht falsch: Es geht nicht darum, deine Texte künstlich aufzublasen, wie den Luftballon für die nächste Geburtstagsparty.
Auch irrelevante Details, wie die Farbe deiner Söckchen, kannst du getrost weglassen. (Wobei, sag mal: Bist du Team klassisch dunkelblau oder hast du diese schnuckeligen, kunterbunten Happy Socks?)
Viel mehr geht es darum, dass du Füllwörter gezielt nutzen kannst, um deinen Texten fluffig-leicht eine persönlichere Komponente zu verleihen.
Und du weißt ja: Persönlichkeit schenkt Vertrauen.
Und Vertrauen verkauft. 💓
Probiers doch einfach mal aus.
Schon wieder ein Füllwort. ;)
