Copywriting lernen in 7 fluffig-leichten Schritten – Schreibe sofort wirkungsvollere Werbetexte für deine Brand

Inhaltsverzeichnis

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Copywriting lernen steht bei dir schon lange auf deiner To-do-Liste?
Oder du fragst dich gerade,
warum zum Kuckuck du das tun solltest?

Dann bist du bei diesem Artikel bestens aufgehoben!
Kleiner Spoiler vorab: Copywriting lernen zahlt sich im wahrsten Sinne des Wortes aus.
Ich sag nur: Mehr Impact & Umsatz. 

Wir nehmen also den diffusen Begriff des Copywritings einmal genau unter die Lupe, tauchen in die Welt der Worte ein und schauen uns an, wie du Copywriting Schritt für Schritt lernen kannst.

Bereit? Let`s read! 

 

Was ist Copywriting

First things first: Lass uns erst einmal klären, was der Begriff Copywriting eigentlich bedeutet.

 

Copywriting, die lieblose Übersetzung auf Deutsch

Zugegeben, googeln kannst du selbst.
Für den Fall, dass du aber keinen neuen Tab öffnen und den Google Übersetzer (oder gar ein
Dictionary) befragen willst, hier die Auflösung:

Copywriting = Werbetexten

Enttäuscht? Ich für meinen Teil finde, die Übersetzung viel zu lieblos und kurz gegriffen. Aber zuerst einmal fragst du dich vielleicht:

 

Was ist der Unterschied zwischen Copywriting & Content Writing 

Gute Frage! Wenn wir ganz penibel sind, dann bezieht sich Content Writing auf das Verfassen von Content (ne, oder?). Also Blogartikel oder Social Media Posts, die mehr der Unterhaltung, Communityaufbau und Co. dienen.

Copywriting hingegen hat Werbe- bzw. Verkaufstexte im Fokus. Also Landingpages, Salespages, Salesmails, etc.

In der Praxis vermischt sich beides: Denn wirkungsvolles Copywriting kannst du prima für deinen Content einsetzen. Zum Beispiel, wenn du deine Leser*innen eines Posts zu einer bestimmten Handlung (kommentieren, liken) bringen möchtest.

Heißt: Wenn du Copywriting lernst, schreibst du automatisch auch besseren Content. Genial, oder?

 

Warum Copywriting mehr ist, als Werbetexte verfassen

 

Soo … Jetzt lass uns mal Tacheles reden.
Ja, Copywriting bedeutet Werbetexte verfassen. Gleichzeitig bedeutet es so viel mehr. Denn Werbetexte erstellen ist nicht schwer. Texte zu schreiben, die deine Zielgruppe im Herzen berühren, begeistern und zum Kauf bewegen hingegen schon. 

Bestimmt kennst du diese Werbetexte auch, die mit Sätzen wie “Kennst du das auch…” beginnen, stimmt’s? Oder diese Vorlagen mit *fill-in-the-blank* für deine *tollen* Verkaufsseiten.
Das Problem? Deine Zielgruppe kennt diese 08/15-Texte und hat sie schon auf zig Seiten gelesen. Damit alleine erreichst und überzeugst du niemanden mehr.

Copywriting zu lernen bedeutet daher, dich tief mit dir, deinem Angebot und deiner Zielgruppe auseinanderzusetzen. Also damit, welche Botschaften du in die Welt senden willst und welche auch bei deinen Wunschkund*innen ins Schwarze treffen.

Es bedeutet, mit Worten deine Brand zu formen, Menschen das Vertrauen in dich zu schenken und sie schlussendlich zum Kauf zu bewegen.

Ganz ohne Druck, Manipulation und Schleimerei.

 

Warum es beim Copywriting lernen um mehr geht, als um Texte.

 

Warum du Copywriting lernen solltest

Copywriting lernen, lohnt sich das? Aber “Holla, die Textfee!”

-> Mehr passende Wunschkund*innen?

-> Mehr verkaufen – ohne dich zu verbiegen?
-> Mehr Umsatz?

-> All das ist mit wirkungsvollem Copywriting für dich möglich!

Aber überzeug dich selbst:

 

Copywriting ist die essenzielle Fähigkeit für dein Marketing

Überleg mal: Wie trittst du mit deinen potenziellen Kund*innen in Kontakt?
Genau: mit Worten.

Egal, ob gesprochen, auf deiner Website, deinen Posts, deinen Anzeigen, …

Immer sind Worte der erste Kontaktpunkt zwischen dir und deiner Zielgruppe.

Die Frage ist nun: Erzielen deine Worte Wirkung und ziehen deine Leser*innen in deinen Bann?
Oder wirst du zusammen mit ihnen übersehen, missverstanden und nicht wertgeschätzt?

Nur, wenn deine Texte überzeugen, Emotionen und ein “Muss-ich-haben”-Gefühl auslösen, werden Menschen in dich und dein Angebot investieren. 

Wenn du es hingegen nicht schaffst, den Mehrwert deines Angebotes zu kommunizieren, tja, dann sieht es mau aus (auch auf deinem Konto).

Indem du Copywriting lernst, weißt du, wie du was kommunizierst, damit deine Texte die richtigen Menschen erreichen, sie begeistern und zum Kauf bewegen.

Klingt gut? Da kommt noch mehr:

 

Vorteile von wirkungsvollem Copywriting

Copywriting zu lernen, bringt viele Vorteile mit sich:

 

  • Du ziehst Wunschkund*innen an
    Hattest du auch schon mal Kunden, bei denen du dich gefragt hast, wie zum Bimbam, die nur auf dich gekommen sind? Die dir so richtig fieses Bauchgrummeln bereiten? Das passiert, wenn du mit den falschen Botschaften die falschen Menschen erreichst. Mit den RICHTIGEN Botschaften hingegen, wirst du von deinen absoluten Wunschkund*innen gesehen, wertgeschätzt und deine Angebote werden gekauft.

 

  • Du verkaufst mehr, ohne dich zu verbiegen
    Hör auf, nach der Nase kurzfristiger Trends oder Reels zu tanzen: Überzeuge mit deinen eigenen Worten, ganz ohne dich zu verstellen.

 

  • Du kannst höhere Preise erzielen
    Wenn du den Wert deines Angebotes kristallklar kommunizierst, lässt du nerviges Preisgefeilsche hinter dir. Dann ist es (fast) egal, wie viel dein Angebot kostet, weil deine Zielgruppe weiß, dass du ihr sicher helfen kannst, sodass sie gerne in dich investiert. 

 

  • Du bist nicht mehr vergleichbar
    Kombinierst du Copywriting mit deiner Persönlichkeit, stichst du aus der grauen Masse hervor, dein USP ist für deine Zielgruppe eindeutig und es ist klar: Du bist die einzig logische Wohlfühllösung *aka* Kaufoption für sie. No needed.

 

  • Du bindest deine Kunden langfristig an dich
    Deine Worte haben die Macht, deine Kunden in deine Welt einzuladen, ihnen Vertrauen in dich zu schenken, sodass sie begierig darauf sind, von dir zu lesen, zu erfahren, was du zu sagen hast – und welche Angebote sie als Nächstes bei dir kaufen können.

 

Warum es nicht mehr reicht, leb- und lieblose Werbetexte zu verfassen

Wir hatten es oben schon einmal angesprochen: Standardfloskeln und Copy-and-Paste reichen nicht mehr, damit Menschen genau bei DIR kaufen.

Was braucht es also? Texte, die deine Expertise UND Persönlichkeit widerspiegeln.

Menschen kaufen von Menschen.

Hast du bestimmt schon mal gelesen.

Frage an dich: Kaufst du lieber bei einer Person, deren Werte du teilst, mit der du dich identifizieren kannst und bei der du dich gut aufgehoben fühlst? Oder bei einem anonymen Unternehmen, das wenig “Nahbarkeit” zeigt?

Genau deshalb ist es so wichtig, dass du deinem Copywriting deinen persönlichen “Tintenabdruck” verleihst. 

Damit Menschen sich für DICH und nicht für deine Konkurrenz entscheiden.

 

Copywriting lernen – kann ich das auch?

 

Weiß ich doch nicht. ;)

Späßle bei Seite.

Copywriting lernen kann jede*r – auch du!

Denn es geht nicht darum, Michael Ende Konkurrenz zu machen.

Vielmehr geht es darum, in Worte zu verpacken, was du für wen und mit welchem Impact anbietest. 

Erprobte Formeln geben deinem Text ein solides Grundgerüst und deine Persönlichkeit haucht deinen Worten Leben ein. 

All das kannst du mit Copywriting-Techniken lernen!

 

Copywriting lernen – deine kostenlose Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bevor wir in die konkreten Schritte hüpfen, hier ein kleiner Gedankenstupser:

 

Copywriting lernen im Alltag

Copywriting kannst du lernen, indem du mit offenen Augen durchs Leben gehst:

Die Plakatwerbung, die dich angesprochen hat? → Copywriting 

Die Anzeige, die deine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat? → Copywriting 

Die Beschreibung auf der Rückseite deines Shampoos? → Copywriting 

 

Beobachte dich einmal selbst: Welche Messages, welche Botschaften begeistern dich? Welche lassen dich kalt? Und warum? 

Nutze die Erkenntnisse für deine eigenen Texte und um dein Copywriting zu verbessern.

 

Copywriting lernen Beispiel.

 

 

In 7 Schritten Copywriting lernen

 

1. Verstehe deine Zielgruppe besser als sie sich selbst

Hast du schon mal einen Ratschlag von jemandem angenommen, der keine Ahnung hatte, wie deine Situation wirklich aussieht und wie du dich gerade fühlst?

Eben.

Deine Zielgruppe möchte das Gefühl haben, dass du ganz genau weißt, wie es ihr geht, dass du nachempfinden kannst, in welcher Situation sie sich befindet. Dann vertrauen dir deine Leser*innen auch, dass du weißt, wie du ihnen helfen kannst.

Nur wenn du in der Tiefe verstehst, welche Bedürfnisse deine Zielgruppe wirklich hegt, kannst du sie in deinen Botschaften adressieren und sie damit abholen. 

Frag dich also neben allgemeinen Dingen wie Alter, Geschlecht, etc. vor allem:

  • Was sind die größten Sorgen und Ängste deiner Zielgruppe?
  • Wie behindert und belastet ihr Problem sie in ihrem Alltag?
  • Welche geheimen Wünsche hat sie?
  • Was hat sie schon alles unternommen, um das Problem zu lösen oder was hat sie bisher daran gehindert etwas zu unternehmen?
  • Warum hat es nicht funktioniert? 
  • Welche Werte haben sie?

Zu viele Infos kannst du gar nicht haben. Je besser und spezifischer du deine Zielgruppe kennst, umso sicherer treffen deine Texte genau ins Herz. 

Ein kleines Beispiel, um das Ganze zu veranschaulichen:

Du bietest einen Online-Yogakurs für Frauen an. Das ist jetzt sehr allgemein. Also wirst du spezifischer: 

Dein Kurs richtet sich an ambitioniertere Unternehmerinnen, die einen streng durchgetakteten Alltag und daher wenig Zeit für andere Dinge außer ihr Business haben.

Gleichzeitig bekommen sie das aber schmerzlich zu spüren: Das ständige Sitzen vor dem PC lässt sie immer steifer werden und schon mit Anfang 30 haben sie heftige Rückenschmerzen. 

Das wiederum belastet sie sehr in ihrem Arbeitsalltag, weil die Schmerzen sie von ihren To-dos ablenken.

Sie würde ja gerne etwas dagegen unternehmen, aber da ist der Call und dann steht das Projekt an …
Der Wunsch, morgens wieder ohne Gestöhne aus dem Bett zu kommen und fit und leistungsstark den Alltag zu bestreiten, wird immer größer. 

Du merkst: Wir tauchen hier ganz tief in den Alltag deiner Zielgruppe ein, versetzen uns in sie und ihre Gefühle hinein, um ihnen die bestmögliche Lösung zu bieten. 

Greife hier am besten auf Erfahrungen deiner bisherigen Kunden zurück, erstelle Umfragen oder tummle dich in Foren, auf denen auch deine Zielgruppe unterwegs ist und sich austauscht. 

 

2. Sprich die Sprache deiner Zielgruppe

5 Anzeichen, dass du unter SIBO leidest.

“Bitte, was?”

Ok, noch mal: 

5 Anzeichen, dass du unter unter Small Intestinal Bacterial Overgrowth leidest

 

Noch mal: “WAS?”

Okeey, alle guten Dinge sind drei:

5 Anzeichen, dass du unter einer Dünndarmfehlbesiedlung leidest

“Kannst du bitte Klartext sprechen?!”

5 Anzeichen, dass dein Darm kaputt ist

“Geht doch!”

Ist klar geworden, was ich damit sagen will? Verzichte in deinen Texten auf komplizierte Fachbegriffe. Schreibe einfach und verständlich in DEN Worten, die deine Zielgruppe täglich benutzt. Nutze dazu Erfahrungen aus 1:1-Gesprächen, Fragestellungen und Austausch in Facebook- oder anderen Gruppen, in denen sich deine Zielgruppe aufhält.

 

3. Kenne den Wert und USP deines Angebotes

Klingt selbstverständlich? Ist es in der Praxis nicht.
Mach dir noch einmal bewusst, was dein Angebot deiner Zielgruppe ermöglicht und warum sie unbedingt bei DIR kaufen sollte. 

  • Hast du eine einzigartige Methode, einen Lösungsweg, den es sonst nirgends gibt?
  • Pflanzt du für jedes verkaufte Produkt einen Baum im Regenwald? 
  • Geht dein Kurs besonders in die Tiefe, ist eine 1:1-Betreuung inkludiert?
  • Hast du schon hundert andere Teilnehmer zum Erfolg geführt, weshalb deine Zielgruppe sicher sein kann, dass auch sie Erfolge erzielen werden?

Egal, was es ist: Stell sicher, dass dein USP verstanden und wertgeschätzt wird.

Vor allem aber: Lege den Fokus auf die Transformation, die dein Angebot deinen Wunschkund*innen ermöglicht. Das Ende der mit Sorgen behafteten Nächsten, das bessere Leben, die schönere Zukunft. In welcher Form auch immer dein Angebot dazu beiträgt. 

 

Lerne Copywriting mit diesen 7 einfachen Schritten.

 

4. Die Elemente von Werbetexten mit Wohlfühl- und Haben-Wollen-Faktor

Egal, ob du eine Anzeige schreibst, eine Caption für deinen Post oder eine Salesmail: Mit diesen Elementen ziehst du deine Leser*innen in dein Angebot. 

Die unwiderstehliche Headline

Deine Überschrift muss sich zwischen all den anderen behaupten und die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich ziehen. Nutze daher Fragen (Machst du diesen gravierenden Fehler in deinen Werbetexten immer noch?), um Neugierde zu wecken, lass Emotionen aufleben oder spiele mit Zahlen (5 Schritte zur klickstarken Headline). 

Aber bitte: Verzichte auf Clickbaiting!

 

Die Einleitung, die Erwartungen stillt

Hier entscheidet sich, ob du die Erwartungen, die deine Headline weckt, erfüllen kannst: Fühlt sich deine Zielgruppe von deinen Formulierungen weiter abgeholt? Treffen deine Sätze ins Schwarze? Das erreichst du, indem du die “problematische” Situation und die Herausforderungen deiner Zielgruppe adressierst und bereits kurz aufzeigst, was deine Lösung dafür ist und welchen Mehrwert sie deiner Zielgruppe bietet. 

 

Der Hauptteil, der Kund*innenherzen höher hüpfen lässt

In deinem Hauptteil gehst du im Detail auf die einzelnen Punkte ein: Auf die Transformation, die dein Angebot ermöglicht, was dein Angebot konkret beinhaltet, wie du deine Zielgruppe an ihr Ziel bringst (der Prozess) und warum DU die beste Kaufoption bist (dein USP). Die einzelnen Inhalte strukturierst du ganz einfach mit der AIDA-Formel (keine Sorge, die schauen wir uns im nächsten Punkt im Detail an.)

Wichtig: Lege hier immer den Fokus auf die tatsächlichen Vorteile für deine potenziellen Kunden*innen und weniger auf “die harten Fakten”. 

 

Der Schluss, der zum Zuschlagen verführt

Jetzt nicht nachlassen! Greife noch einmal auf, was dein Angebot deiner Zielgruppe alles ermöglicht und fordere sie direkt zu einer konkreten Handlung auf. Das kann der direkte Kauf oder auch ein Erstgespräch sein. Gestalte auch den CTA vielversprechend, bspw. “Ich will Texte schreiben, die verkaufen”. 

 

5. Gib deinen Texten Struktur und einen roten Faden

Mal hü, mal hott, mal kreuz und quer … Hast du deine Leser*innen schon erfolgreich in deinem Wortwirrwarr verloren?
Nur mit Struktur leitest du deine Leser*innen gezielt durch deinen Text und sorgst dafür, dass sie nicht abspringen.

Nachdem du die Inhalte der einzelnen Elemente von fesselnden Texten kennst, gibst du ihnen mit einer alten, aber bewährten Formel wie der AIDA-Formel einen roten Faden. (Nein, wir gehen jetzt nicht auf Kreuzfahrt):

 

  • Attention
    Wecke mit deiner Überschrift Aufmerksamkeit. 
  • Interest
    Halte das Interesse weiterhin hoch, indem du die Relevanz aufzeigst und die Dringlichkeit verstärkst.
  • Desire
    Wecke Verlangen nach deiner Lösung, indem du die Möglichkeiten und Chancen deines Angebotes unwiderstehlich präsentierst.
  • Action
    Fordere mit einem klaren CTA zur Handlung auf. 

 

Gedankenimpuls: Kennst du noch die ewig langen Textblöcke aus Wälzern in der Schule? Da macht Lesen einfach keinen Spaß – selbst wenn der Text noch so gut ist. Achte daher immer auf eine ansprechende visuelle Gestaltung und gliedere deine Texte in Abschnitte. Verstärke deine Aussagen auch gerne mit passenden Bildern oder Grafiken (aber bitte nicht übertreiben.).

Du wünschst dir eine detailiertere Anleitung, mit der du Verkaufstexte schreibst, die ins Herz treffen?
Dann lies gerne meinen Artikel dazu. Darin erfährst du auch mehr über die visuelle Gestaltung.

 

6. Wecke mit deinen Werbetexten Emotionen 

Frage an dich: Als du das letzte Mal etwas gekauft hast, hat dich da schon die vorfreudige Aufregung erfüllt, bei dem Gedanken, wie du dich nach dem Kauf fühlen wirst? Hast du dir ausgemalt, wie seidig sich deine Haut mit der neuen Lotion anfühlt oder wie du deinen stressigen Alltag durch den neuen Frank Schätzing vergisst, indem er dich in seinen Bann zieht? 

Fakt ist: Emotionen verkaufen. Menschen treffen Kaufentscheidungen bis zu über 80% auf emotionaler Ebene.
Stelle daher die emotionalen Aspekte deines Angebotes in den Fokus. Male deiner Zielgruppe bildlich aus, wie ihr Leben mit deinem Angebot aussieht. Was es ihnen ermöglicht.

Bsp.: Verkaufe keinen Backkurs. Verkaufe das Strahlen in den Augen der Kinder, wenn sie den Mottokuchen in Snoopy-Form sehen oder die beeindruckten Schwiegereltern, wenn dein*e Kund*in zum nächsten Nachmittagskaffee mit dem perfekten Bienenstich aufkreuzt. 

Merkst du den Unterschied? 

 

7. Die Anatomie einer Salespage mit Sogwirkung 

Gerade bei deiner Verkaufsseite ist es wichtig, dass deine Texte deine Leser*innen in dein Angebot ziehen und davon überzeugen.
Wie das im Detail geht, liest du in meinem Artikel XY ausführlich.
Hier habe ich dir die einzelnen Elemente eines gelungenen Aufbaus heruntergebrochen:

  1. Wecke mit deiner Headline Neugierde, kommuniziere den Mehrwert (what is in for me) und richte dich gezielt an (d)EINE Zielgruppe (sei hier spezifisch). 
  2. Gehe mit Empathie (!) auf die Painpoints und Herausforderungen deiner Zielgruppe ein, um das Problembewusstsein zu schärfen.
  3. Schaffe jetzt den Bogen: Male deiner Zielgruppe aus, wie ihr Leben sich anfühlt, wenn ihre Probleme sich *schwupps” in Luft aufgelöst haben. Wichtig: Emotionen wecken – aber nicht das Blaue vom Himmel versprechen.
  4. Die Frage aller Fragen: WIE schaffen deine Wunschkund*innen das? Hier zeigst du deine konkrete Lösung auf. 
  5. Erkläre nochmals im Detail, was deine Lösung deiner Zielgruppe alles ermöglicht.
  6. Warum du? Gehe auf deinen USP ein, damit deine Zielgruppe versteht, warum sie sich für dich entscheiden sollte – und nicht für deine Konkurrenz.
  7. Wer bist du und warum kannst du deiner Zielgruppe helfen? Zeige deine Expertise und deine Erfahrung. Ein kleiner Über-mich-Teil gehört auf jede Salespage, damit deine Leser*innen wissen, wem sie sich anvertrauen. 
  8. Gibt es noch Zweifel? Räume hier alle möglichen Bedenken aus dem Weg, die deine Zielgruppe am Kauf hindern könnte (z. B. durch FAQ`s, etc.) 
  9. Trust-Elemente: Ok, die solltest du am besten über deine ganze Seite hinweg immer wieder einstreuen, sodass du Stück für Stück mehr Vertrauen aufbaust (z. B. in Form von Testimonials, Case-Studies, Garantien, etc.). 

 

Copywriting lernst du durchs Tun

Sorry, aber nur durchs Lesen schreibst du keine besseren Texte. Trau dich loszuschreiben, dich auszuprobieren und habe keine Angst, auch einmal völligen Wort Pups aufs Papier zu schmieren. Nur so lernst du dazu und verbesserst dich stetig. 

Copywriting lernen Zitat.

 

Also: An die Stifte, fertig, los!

 

Was es NICHT bedeutet, Copywriting zu lernen

Lust auf einen Perspektivwechsel?

Dann lies hier, was es NICHT bedeutet, Copywriting zu lernen:

 

 

  • Mit dem Finger in der Wunde zu piken
    Ein gewisses Problembewusstsein zu schaffen, ist völlig legitim. Aber Horrorszenarien und den Weltuntergang vorherzusagen? Das kannst du getrost sein lassen. Fokussiere dich lieber auf das Ergebnis, die Transformation und den Mehrwert deines Angebotes.

 

  • Einen Roman zu schreiben
    Wirkungsvolle Werbetexte können kurz oder lang sein – aber ein ganzes Buch mit tausend Nebenschauplätzen? Ne, du. Das braucht es wirklich nicht. Genauso wenig brauchst du eine blühende Fantasie. Mit geschickten Kreativitätstechniken und ein bisschen Übung gelingen dir auch lebhafte Texte, die deiner Zielgruppe Bilder in den Kopf malen und dein Angebot unwiderstehlich präsentieren.

 

  • Zu manipulieren
    Ja, auch Verkaufspsychologie spielt beim Copywriting eine Rolle und kann deine Textwirkung noch verstärken. Das bedeutet aber nicht, dass wir irgendwelche miesen Tricks einsetzen. Es geht einzig darum, auf Papier zu bringen, in Worte zu fassen und zu kommunizieren, was du wem und mit welchem Impact bietest. Damit deine Zielgruppe dein Angebot WIRKLICH versteht, wertschätzt und gerne & freiwillig bei dir kauft.
    Heißt: Begeistern und ehrlich überzeugen – statt zu überreden. 

 

 

Psst… Copywriting lernen ist die stille Superpower für leise Selbstständige

 

Bist du vielleicht auch eher eine stille Person? Dann Hände hoch und freu dich! Denn geschriebene Worte sind für dich vielleicht DER perfekte Weg, um auf angenehme, leise, DEINE Art und Weise zu verkaufen. 

Kein Sprechen in den Storys, kein Hüpfen zum Reel, kein “Ich rock jetzt die Bühne, um endlich gesehen zu werden”.
Einfach stille, starke Texte, mit denen du auf deiner Website, deinen Social-Media-Kanälen oder deinen Mails begeisterst, berührst und zum Kauf bewegst.

Hach, toll, oder?

 

Copywriting als Marktvorteil für Introvertierte nutzen.

 

 

Copywriting lernen bedeutet, dich und deine Marke neu zu entdecken 

Klingt kitschig? Stimmt aber. Copywriting bedeutet, dich einmal ganz intensiv mit dir und deiner Marke auseinanderzusetzen (Klar, und mit deiner Zielgruppe).

  • Wie möchtest du wahrgenommen werden?
  • Welche Gefühle & Emotionen möchtest du bei deiner Zielgruppe auslösen?
  • Mit wem möchtest DU zusammenarbeiten?
  • Wie möchtest du bei anderen in Erinnerung bleiben?
  • Auf welche Art und Weise möchtest du kommunizieren?

Hast du Antworten auf all das, schreibst du klare Botschaften, gibst deiner Kommunikation und deinen Texten einen silbernen Faden und prägst deinen eigenen, unverkennbaren Schreibstil. 

 

Fazit zum Copywriting lernen

Copywriting lernen ist essenziell, wenn du endlich leichter Texte schreiben willst, und zwar so, dass diese auch verkaufen. 

Dabei geht Copywriting um das reine Verfassen von Werbetexten hinaus: Du beschäftigst dich mit dir, deiner Marke und deiner Zielgruppe. Weißt du ganz genau, WAS du kommunizieren willst, geht es um das WIE: um deine Texte.

Auch, wenn Copywriting lernen, wie eine Kunst erscheint, gelingt es durch eine Mischung aus Textformeln, Empathie und weiteren Techniken auch dir.

Mit diesem Artikel schreibst du schon jetzt wirkungsvollere Texte!

 

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Du bist dir jetzt ganz sicher: Copywriting lernen ist genau das, was du willst!
Und zwar nicht nur oberflächlich, sondern in der Tiefe, um all die Wortwunder zu entdecken, die da auf dich warten!

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Damit du Texte schreibst, die berühren, begeistern und zum Kauf bewegen.

 

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Über die Autorin - Sarah Aßmann
Über die Autorin - Sarah Aßmann

Ich bin Sarah, wortverliebte Copywriterin & Textmentorin.

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