Wir brauchen sie alle.
Sind abhängig von ihr.
Können ohne sie zwar über-, aber nicht von unserem Business leben.
Sie ist wichtiger, als tolle Testimonials, attraktive Angebote und fancy Funnel.
Und doch, macht sie und Angst.
Madame Sichtbarkeit.
Wären wir in einem Bridgerton Film, wäre sie diejenige, die uns in die Gesellschaft einführen würde.
Die uns auf unserem ersten Ball all ihren Freunden, Verwandten, Bekannten und allen, die uns bisher nicht kannten, vorstellen würde.
Sie würde uns dezent herumführen oder mit großem Aufheben mitten auf die Tanzfläche führen.
Ja, sie wäre unser Ticket in unsere glorreiche Zukunft.
Doch machen wir uns nichts vor: Einer so großen Aufmerksamkeit Teil zu werden, kostet Mut.
Denn egal, ob wir selbst dafür Sorge tragen, sie zu bekommen, oder das Glück haben, dass Andere dies übernehmen:
Es liegt an uns, selbstbewusst aufzutreten und uns und unsere Angebote voller Überzeugung zu präsentieren.
Vielleicht bedeutet Mut im Marketing daher, im ersten Schritt nicht, neue Strategien auszuprobieren.
Alte Wege zu verlassen und neue zu entdecken.
Vielleicht bedeutet Mut im Marketing, erst einmal selbst und bewusst auf die Tanzfläche zu treten.
Eigenhändig die Initiative zu ergreifen, trotz des Wissens, dass wir den Tanz nicht perfekt beherrschen. Dass uns Fehltritte unterlaufen, wir stolpern ja, eventuell sogar fallen werden.
Ja, vielleicht bedeutet Mut im Marketing genau das:
Zu dir und deiner Art und Weise zu stehen.
Egal, wie perfekt dir die anderen auf der Tanzfläche erscheinen, wie oft du dich im Kreis drehen oder aus dem Takt fallen wirst.
Und wer weiß: Vielleicht verzauberst du genau damit die Menschen um dich herum.
Nicht jeden, das steht außer Frage.
Dafür diejenigen, die dich und deine Angebote (finanziell) wertschätzen – mit all deinen Ecken und Kanten.
Denn Mut zahlt sich bekanntlich aus.